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02.07.2009

drinktec 2009: Jungheinrich präsentiert Hydrostaten mit Getränkeklammer

Im Mittelpunkt des Jungheinrich-Auftritts auf der drinktec 2009 stehen hydrostatisch angetriebene Gegengewichtsstapler mit Getränkeklammer. Die Fahrzeuge mit einer Tragkraft von 2,5 bis 3,5 Tonnen wurden im vergangenen Jahr erfolgreich in den Markt eingeführt und sind seitdem eine wichtige...

Jungheinrich präsentiert auf der vom 14. bis 19. September 2009 in München stattfindenden drinktec 2009, der Weltmesse für Getränke- und Liquid Food Technologie, seine Kompetenz in Sachen Getränkelogistik. Den Besuchern wird in der Halle A5, Stand-Nummer 329 unter anderem der Jungheinrich-Hydrostat vom Typ 435s mit Getränkeklammer gezeigt. Darüber hinaus stellt Jungheinrich auf der Messe verschiedene Lösungen vor, die speziell für die Getränkeindustrie entwickelt worden sind.

Hierzu gehören neben der Getränkeklammer, die zur gleichzeitigen Aufnahme von mehreren Paletten dient, unter anderem auch Schubgabeln. Diese werden als Alternativen zu Teleskopgabeln oder Gabelträgern mit langen Zinken eingesetzt. „Der Vorteil speziell gegenüber langen Zinken liegt darin, dass der Fahrer die Schubgabeln je nach Bedarf ein- und ausfahren kann“, erläutert Marek Scheithauer, Leiter Produktmanagement/-marketing für verbrennungsmotorisch angetriebene Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich. „Sie sind zudem robuster als Teleskopgabeln und verfügen somit über eine deutlich längere Lebensdauer.“

Des Weiteren hat Jungheinrich die unterschiedlichsten Lastaufnahme- und Anbaugeräte für die Getränkebranche im Programm. Hierzu gehören neben Fassklammern, Großflächenklammern und Teleskopgabeln unter anderem auch Zinkenverstellgeräte. An diesen ist der Abstand einstellbar, wodurch sie sich insbesondere bei unterschiedlich breiten Einfahrtaschen und Lasten eignen.

Getränkeindustrie: Klassisches Einsatzgebiet für Hydrostaten

In der Getränkebranche selber unterscheidet man zwischen drei Segmenten: den Abholmärkten, den Fachgroßhändlern und den Abfüllern. „Aus deren Anforderungsprofilen ergeben sich zwangsläufig verschiedene Ansprüche an die eingesetzten Gabelstapler“, erläutert Scheithauer. Bei den Abfüllern, also beispielsweise den Brauereien oder der Mineralwasser- und Soft-Drink-Industrie, werden die Erzeugnisse oft direkt vom Band zum Lkw transportiert. Gabelstapler mit einer hohen Tragfähigkeit reduzieren den Bedarf an Geräten deutlich und sorgen damit für eine hohe Umschlagleistung. „Da hierbei permanent intensive Einsätze mit vielen Richtungswechseln gefahren werden“, so Scheithauer weiter, „ist die Getränkeindustrie ein klassisches Gebiet für Hydrostaten!“

Ein Beispiel hierfür ist der auf der drinktec 2009 präsentierte Jungheinrich-Hydrostat VFG 435s. Dessen hydrostatische Fahreigenschaften bedeuten in der Praxis ein schnelles und direktes Beschleunigen sowie rasche, dabei aber sanfte und geschmeidige Richtungswechsel. Die hydrostatische Antriebstechnologie verfügt zudem über wenige mechanische Bauteile und ist somit servicefreundlich und wartungsarm. Dank der Nutzung von Volkswagen-Motoren konnten zahlreiche Vorteile aus der Automobilindustrie in die verbrennungsmotorisch angetriebenen Gabelstapler dieser Baureihe, die 2008 auf den Markt kam, integriert werden. Die Motoren sind sehr leise und weisen unter anderem einen deutlich geringeren Verbrauch und damit auch äußerst niedrige Emissionswerte auf.

Jungheinrich: Für jeden Einsatz das passende Fahrzeug

Das Einsatzprofil im Getränkefachgroßhandel reicht dagegen von der Entladung der Lkw der Abfüller, über das Einlagern in Block-, Paletten- oder Fachbodenlager bis zur Auslagerung und Lkw-Beladung bestellter und kommissionierter Ware. „Da hierbei häufig lange Wege zu fahren sind“, erläutert Marek Scheithauer, „ist auch dies ein klassischer Einsatzfall für unsere Verbrenner – seien es Hydrostaten oder hydrodynamisch angetriebene Stapler. Jungheinrich hat für jeden Einsatzfall das passende Fahrzeug!“

Das trifft auch auf die Bedürfnisse der Getränkeabholmärkte, den „Läden an der Ecke“, zu. Da es sich hier in der Regel um kleine Betriebsgelände mit zum Teil sehr schmalen Arbeitsgängen handelt, kommen meist kleinere Flurförderzeuge, wie etwa Niederhubwagen oder Deichselstapler zum Einsatz. Beispiel hierfür ist der Jungheinrich-Niederhubwagen EJE der Baureihen 1 und 2. Auch der im Frühjahr 2009 der Öffentlichkeit vorgestellte EMC 110 eignet sich gut zum Transportieren von Waren bis zu einem Gesamtgewicht von 1.000 Kilogramm. Das Fahrzeug, das bis zu zwei Metern hoch stapelt, kann dank seiner kompakten Abmessungen, des hohen Leistungsvermögens sowie der charakteristischen Bedienerfreundlichkeit gut dort eingesetzt werden, wo es auch eng wird.

Intensive Einsätze: Energieeffiziente Motoren, hohe Resttragfähigkeit

Bereits die grundsätzlichen Anforderungen an Gabelstapler, die in der Getränkeindustrie zum Einsatz kommen, einer Branche mit einem äußerst hohen Umschlag, sind sehr hoch. Hinzu kommen ein Mix aus langen und kurzen Wegen sowie das schnelle Reversieren beim Be- und Entladen, was den Einsatz sehr intensiv werden lässt. Die in der Getränkebranche verwendeten Gegengewichtsstapler von Jungheinrich besitzen energieeffiziente Motoren, die mit einem nur sehr geringen und für den Fahrer angenehmen Geräuschpegel aufwarten. Die Fahrzeuge besitzen hohe Resttragfähigkeiten und können (mit hydrostatischem Antrieb versehen) sehr gut reversieren.

Individuell einstellbare Fahrprogramme, eine einfache und komfortable Bedienung sowie eine ergonomische Platzgestaltung mit sehr guter Sicht auf die Gabeln und nach oben relativieren die hohen Anforderungen, die auf die Fahrer bei einer Arbeitszeit von bis zu zehn Stunden in der Hochsaison zukommen. Eine ganze Reihe an Features, wie zum Beispiel Jungheinrich Curve Control, Drive Control oder Lift Control, garantieren einen sicheren Transport der Waren. Besonders niedrige Energie- und Verbrauchskosten sowie lange Wartungsintervalle sorgen zudem dafür, dass der Betreiber beim Einsatz von Jungheinrich-Staplern in der Getränkeindustrie bares Geld spart.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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