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Foto von einem Jungheinrich Mitarbeiter mit Schutzbrille, der Stahl an einem Hubmast flext. Funken sprühen.
Kreislaufwirtschaft

Unser Weg in eine kreislauffähige Zukunft

Kreislauffähige Geschäftsmodelle sind für Jungheinrich der Weg der Zukunft. Sie verknüpfen Ressourcen- und Energieeffizienz und bieten großes Potenzial für Nachhaltigkeit in Ökologie, Soziales und Ökonomie. Auch hier streben wir danach, Wegbereiter für eine nachhaltige Intralogistik zu sein.

Warum wir auf das Modell der Kreislaufwirtschaft setzen

Alle reden darüber – wir zeigen, warum Kreislaufwirtschaft für Jungheinrich mehr als ein Trendthema ist.

 

Wie wir Kreislaufwirtschaft definieren

Die zahlreichen Definitionen des Begriffs „Kreislaufwirtschaft“ (oder auch „Circular Economy“) weisen große Schnittmengen und wiederkehrende Themen auf. Mit dem Blick auf die größtmögliche Vergleichbarkeit und Transparenz orientieren wir uns an der Definition gemäß der CSRD (ESRS-E5): 

„Der Begriff ‚Kreislaufwirtschaft‘ bezeichnet ein Wirtschaftssystem, bei dem der Wert von Produkten, Materialien und anderen Ressourcen in der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten bleibt und ihre effiziente Nutzung in Produktion und Verbrauch verbessert wird, wodurch die Auswirkungen ihrer Nutzung auf die Umwelt reduziert und das Abfallaufkommen sowie die Freisetzung gefährlicher Stoffe in allen Phasen ihres Lebenszyklus minimiert werden, auch durch Anwendung der Abfallhierarchie. Ziel ist es, den Wert der technischen und biologischen Ressourcen, Produkte und Materialien zu maximieren und zu erhalten, indem ein System geschaffen wird, das die Haltbarkeit, die optimale Nutzung oder die Wiederverwendung, die Aufbereitung, die Wiederaufarbeitung, das Recycling und den Nährstoffkreislauf ermöglicht.“

Grafik zeigt das Prinzip der Linearwirtschaft (in grau) gegenübergestellt der Kreislaufwirtschaft (gelb-grün).

 

Wichtige Begriffe

 

Die R-Strategien im Detail

 

Aufarbeitung von Jungheinrich-Gebrauchtstaplern im Gebrauchtgeräte-Zentrum Dresden

 

 

Aus der Praxis: Aufarbeitung bei Jungheinrich

Die Aufarbeitung unserer Gebrauchten folgt einem sechsstufigen Verfahren, das für alle Fahrzeuge gleich ist und strengsten Qualitätskontrollen unterliegt. 

Bereits seit 2006 werden in unserem Werk in Dresden gebrauchte Flurförderfahrzeuge aufgearbeitet. 

So viel Emissionen können gegenüber der Neuproduktion mit dem Kauf eines Jungheinrich Gebrauchtfahrzeugs eingespart werden. 

Unsere Li-Ion-Batterien erhalten nicht nur ein zweites Leben, sondern wir planen, neben Reparatur und Wiederverwendung eine Batterieaufarbeitung anzubieten.

Der Refurbishment Hub in Thailand wurde 2018 gegründet und hat im Jahr 2023 den Meilenstein von 1.000 überholten JUNGSTARS erreicht.

Kreislaufwirtschaft bei Jungheinrich: Unsere nächsten Schritte

Umweltgerechtes Wirtschaften heißt für uns also: Ressourcen schonen, Abfall vermeiden und Produkte so gestalten, dass sie möglichst lange im Einsatz bleiben. Deshalb arbeiten wir aktuell an einer konzernweiten Kreislaufwirtschaftsstrategie, die 2025 fertiggestellt wird. Damit schaffen wir einen klaren Rahmen, um Kreislaufwirtschaft ganzheitlich entlang unserer Wertschöpfungskette umzusetzen – von der Materialwahl über das Produktdesign bis hin zu Instandhaltung, Wiederaufbereitung und Recycling.

Viele Bausteine setzen wir schon heute um: Unsere Flurförderzeuge werden in spezialisierten Werken aufgearbeitet, gebrauchte Batterien auf ihre Restkapazität geprüft und einer Zweitnutzung oder dem Recycling zugeführt. Perspektivisch wollen wir noch mehr erreichen – etwa durch den verstärkten Einsatz nachhaltiger Materialien und höhere Recyclingquoten. Unsere Fortschritte und neuen Maßnahmen dokumentieren wir transparent in der jährlichen Nachhaltigkeitserklärung.

 

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