Das Hamburger Unternehmen präsentiert der Weltöffentlichkeit auf der CeMAT 2014 (19. bis 23. Mai 2014 in Hannover) zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen aus der Intralogistikbranche made by Jungheinrich. So bekommt der Besucher auf dem Messegelände unter dem EXPO-Dach (Pavillons 33/34...
Jungheinrich-Highlights auf der CeMAT 2014 sind unter anderem:
Jungheinrich treibt das Thema alternative Antriebe und Energiespeicher weiter voran. Der Hamburger Intralogistikspezialist hat als Erster die Lithium-Ionen-Technologie serienmäßig in Flurförderzeugen realisiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Auf der CeMAT 2014 präsentiert das Unternehmen mit der Weiterentwicklung seiner Lithium-Ionen-Batterien nun einen Quantensprung bei den Energiespeicherkonzepten. Darüber hinaus stellt Jungheinrich auf der Weltleitmesse der Intralogistik ein Facelift des weltweit ersten serienmäßigen Lithium-Ionen-Flurförderzeugs EJE 112i vor. „Mit diesen Innovationen schreiben wir die bereits auf der CeMAT 2008 begonnene Jungheinrich-Erfolgsgeschichte der Lithium-Ionen-Technologie fort!“, sagt Klaus-Dieter Rosenbach, Mitglied des Vorstandes von Jungheinrich und verantwortlich für das Ressort Technik.
Jungheinrich stellt der Weltöffentlichkeit auf der CeMAT 2014 eine komplett neu entwickelte Generation verbrennungsmotorischer Gabelstapler vor. Hierbei handelt es sich um hydrodynamisch angetriebene Fahrzeuge (Wandler) vom Typ DFG/TFG 316/320 sowie DFG/TFG 425/435. Die Stapler der neuen Generation können Lasten von bis zu 3.500 Kilogramm transportieren und bis zu 7,50 Meter hoch stapeln. Die Fahrzeuge, die in Deutschland produziert werden, sind robust und zuverlässig, universell einsetzbar und erreichen in ihrer Klasse überdurchschnittliche Umschlagleistungen bei einem sehr niedrigen Energieverbrauch.
Die robusten Stapler sind mit hochwertigen, besonders langlebigen Bauteilen ausgestattet und somit auch für extreme Einsätze in unterschiedlichen Klimazonen sehr gut geeignet. Die Kernkomponenten der neuen Wandler sind Jungheinrich-eigene Entwicklungen. Hierzu zählen unter anderem der Mast, der Rahmen sowie die Antriebs- und die Lenkachse.
Die Planung von Routenzügen erfordert genaue Kenntnisse der intralogistischen Abläufe. Jungheinrich, seit Jahren etablierter Anbieter für Analyse und Optimierung von intralogistischen Materialflussprozessen, hat daher sein Portfolio um die Routenzugberatung erweitert. Erstmals präsentiert das Hamburger Unternehmen dem internationalen Fachpublikum auf der CeMAT 2014 ein komplettes Routenzugsystem. Neben einer umfassenden Beratung gehören auch ein neuer Schlepper vom Typ EZS 580/590 mit Zugkräften von bis zu neun Tonnen sowie Anhänger diverser Bauformen (Typ GTP, GTE etc.) zu den Neuvorstellungen auf der Messe in Hannover.
Jungheinrich baut sein Produktportfolio bei den Logistiksystemen aus. Das Jungheinrich Lift Regal (LRK) und das Jungheinrich Paternoster Regal (PRK) erweitern zukünftig das Angebot bei dynamischen Lager- und Bereitstellungssystemen des Hamburger Intralogistik-Spezialisten. Jungheinrich besetzt damit ein weiteres Feld der Intralogistik und vervollständigt so sein Produktportfolio bei den Logistiksystemen.
Diese Produkt- und Innovationsoffensive begann bereits zur CeMAT 2011 mit der Vorstellung der Baureihe 2 (ETV/ETM 214-216). Mit der Einführung der neuen Baureihe 3 wurde im vergangenen Jahr begonnen (ETV 318). Die offizielle Vorstellung der Fahrzeuge vom Typ ETV/ETM 320-325 erfolgt nun zur CeMAT 2014. Hauptmerkmal ist ein deutlich geringerer Energieverbrauch, gekoppelt mit einer höheren Umschlagleistung. „Messungen haben ergeben, dass die neue Fahrzeuggeneration bei zehn Prozent weniger Energieverbrauch eine um bis zu zehn Prozent höhere Leistung erreicht“, erläutert Joachim Schier, Leiter Produktmanagement Schubmaststapler bei Jungheinrich.
Darüber hinaus stellt Jungheinrich auf der Messe einen neuen Schubmaststapler vom Typ ETV 110/112 vor – der „kleine Bruder“ der Baureihe 3. Der ETV 110/112 zeichnet sich durch die geringe Außenbreite von 1.120 Millimeter aus und kann Lasten bis zu 1.200 Kilogramm transportieren. Auch bei der Entwicklung dieses Schubmaststaplers wurde der Energieverbrauch deutlich gesenkt bei einer gleichzeitigen Leistungssteigerung. Mit der Einführung der Baureihe 1 – der Serienstart ist für Mitte 2014 geplant – präsentieren sich nun alle Jungheinrich-Schubmaststapler in einer einheitlich neuen Designlinie.
Jungheinrich stellt auf der CeMAT 2014 einen komplett neu entwickelten Kompaktmast vor. Durch diesen werden die Sichtverhältnisse des Fahrers von Jungheinrich-Gegengewichtsstaplern nachhaltig verbessert. „Durch die kompakte Schachtelung der Profile, eine optimierte Schlauch- und Kettenführung sowie zwei Öffnungen in der Quertraverse konnte das Sichtfeld des Fahrers um bis zu 85 Prozent erweitert werden – ein richtiger Spitzenwert!“, so Stefan Pfetsch, Leiter Portfoliomanagement Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich.
Jungheinrich präsentiert dem Fachpublikum in Hannover die neueste Version von ISM Online. Das Flottenmanagementsystem ist in der Lage, Flurförderzeugflotten unabhängig von deren Größe und Komplexität zu managen, zu analysieren und zu optimieren. Als neuer Bestandteil von ISM Online wird dabei erstmals das Modul Produktivität vorgestellt. Mit diesem Modul ist der Nutzer in der Lage, die Auslastung seiner Flotte exakt zu analysieren und somit seine Flurförderzeuge effizient auszulasten. Der Zugriff auf die entsprechenden Daten erfolgt über das ISM Online Portal von Jungheinrich in einem geschützten Bereich im Internet. Damit ist das Abrufen von Informationen nahezu an jedem Ort der Welt möglich. ISM Online vereint sowohl kaufmännische Informationen als auch die Einsatz- und Schockdaten aller Fahrzeuge einer Flotte.
Unterschiedliche Märkte haben teils spezifische Anforderungen an Flurförderzeuge. Dies kann zu verschiedenen Ausprägungen etablierter Fahrzeugkonzepte oder auch zu komplett neuen Fahrzeugkonzepten führen. So werden beispielsweise im Jungheinrich Design Center in Houston (Texas/USA) speziell auf die Bedürfnisse des nordamerikanischen Marktes zugeschnittene Lagertechnikgeräte entwickelt. Am Produktionsstandort in Qingpu (Distrikt Shanghai/China) entwickelt und produziert Jungheinrich Flurförderzeuge für die Bedürfnisse des asiatischen Marktes.
Jungheinrich stellt dem internationalen Fachpublikum auf der diesjährigen CeMAT ausgewählte Fahrzeuge vor, die speziell für den Einsatz in außereuropäischen Märkten konzipiert wurden. Zu diesen gehört ein Schubgabelstapler aus dem Jungheinrich Design Center in Houston. Die Fahrzeuge vom Typ ETR werden ab Mitte dieses Jahres in verschiedenen Konfigurationen erhältlich sein und sind für den nord- und südamerikanischen Markt sowie für die APAC-Region und den Mittleren Osten vorgesehen. Ein wichtiges Merkmal dieser Generation an Schubgabelstaplern ist deren sehr hohe Resttragfähigkeit. Außerdem präsentiert das Hamburger Unternehmen ein Fahrzeug aus seinem chinesischen Werk in Qingpu – einen Elektro-Niederhubwagen vom Typ EJR 120n. Hierbei handelt es sich um eine Adaption des europäischen „Bruders“ EJE 120 an die Bedürfnisse des asiatischen Marktes.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.