Auf der CeMAT 2014 in Hannover (19. bis 23. Mai 2014) präsentiert Jungheinrich der Weltöffentlichkeit drei neue Schubmaststapler: den ETV 320, den ETV/ETM 325 und den ETV 110/112.
Die Produkt- und Innovationsoffensive der Jungheinrich-Schubmaststapler startete zur CeMAT 2011 mit der Vorstellung der Baureihe 2 (ETV/ETM 214-216). Die Einführung der Baureihe 3 begann im Frühjahr 2013 mit der Präsentation des neuen ETV 318. Zur CeMAT 2014 stellt Jungheinrich dem internationalen Fachpublikum nun die Fahrzeuge vom Typ ETV 320 und ETV/ETM 325 mit Tragfähigkeiten von 2.000 und 2.500 Kilogramm vor. Hauptmerkmal der neuen Baureihe 3 ist ein deutlich geringerer Energieverbrauch, gekoppelt mit einer höheren Umschlagleistung. „Messungen haben ergeben, dass unsere neue Fahrzeug-Generation bei zehn Prozent weniger Energieverbrauch eine um bis zu zehn Prozent höhere Leistung erreicht“, erläutert Joachim Schier, Leiter Produktmanagement Schubmaststapler bei Jungheinrich.
Die neuen Fahrzeuge aus dem Jungheinrich-Werk Norderstedt (bei Hamburg) erreichen jetzt eine maximale Hubhöhe von dreizehn Meter bei einer Resttragfähigkeit in dieser Höhe von 1.000 Kilogramm. Neben den bekannten und bewährten Fahrzeugmerkmalen und Optionen aus der Baureihe 2 sind die Fahrzeuge speziell für das Ein- und Auslagern in großen Höhen mit einem neuen Panorama-Schutzdach ausgestattet. Das verbessert die Sichtverhältnisse spürbar.
Darüber hinaus stellt Jungheinrich auf der Messe einen neuen Schubmaststapler vom Typ ETV 110/112 vor – den „kleinen Bruder“ der Baureihe 3. Der ETV 110/112 zeichnet sich durch eine geringe Außenbreite von 1.120 Millimeter aus und kann Lasten bis zu 1.200 Kilogramm transportieren. Auch bei der Entwicklung dieses Schubmaststaplers wurde der Energieverbrauch deutlich gesenkt bei einer gleichzeitigen Leistungssteigerung. Mit der Einführung der Baureihe 1 – der Serienstart ist für Mitte 2014 geplant – präsentieren sich nun alle Jungheinrich-Schubmaststapler in einer einheitlich neuen Designlinie.
Die Radarme dieser Baureihe wurden besonders schmal und stabil konzipiert. Daher ist der Fahrer trotz der geringen Außenbreite in der Lage, eine Europalette – wie bei den größeren Schubmaststaplern – zwischen die Radarme zu ziehen. „Das spart jede Menge Platz“, so Joachim Schier weiter, „und ist ideal für den Einsatz in Blocklagern oder Einfahrregalen.“ Weiterhin sind viele der aus den beiden anderen Baureihen bekannten Optionen jetzt auch für diese Modelle verfügbar.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.