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16.02.2011

Neuer Jungheinrich-Schlepper für Lasten bis zu vier Tonnen

Jungheinrich baut sein Angebot an Schleppern weiter aus. Zur CeMAT 2011 stellt das Hamburger Unternehmen ein neues Fahrzeug vor, das speziell für den Einsatz auf unterschiedlichen Böden ausgerichtet ist.

Bei dem neuen Jungheinrich-Schlepper EZS C40 handelt es sich um ein vielseitig einsetzbares und wirtschaftliches Fahrzeug. Das Gerät ist zum Ziehen von Anhängern bis zu einem Gesamtgewicht von 4.000 Kilogramm ausgelegt. Durch das Ankoppeln mehrerer Anhänger ist es möglich, das Transportvolumen entsprechend dem jeweiligen Einsatzfall beliebig zu variieren. Das Fahrzeug basiert auf dem zur CeMAT 2005 vorgestellten Jungheinrich-Schlepper EZS 350 XL. Ein wichtiger Unterschied zum Basisfahrzeug ist neben der Superelastik-Bereifung und der damit einhergehenden Anpassung des Antriebsraums die auf einhundert Millimeter erhöhte Bodenfreiheit.

Komfortables und sicheres Fahren auf unterschiedlichen Böden

Der Schlepper ist mit einem Superelastik-Antriebsrad ausgerüstet. „Damit ist unser Schlepper in der Lage, sowohl auf glatten Industrieböden als auch beim Überfahren von leichten Unebenheiten, beispielsweise beim Einsatz im Außenbereich, sicher zu manövrieren“, sagt Oliver Rosenthal, Produktmanager Schlepper bei Jungheinrich. Die hierfür notwendige Traktion erhält das Fahrzeug durch die Super-Elastik-Bereifung des Antriebsrads. Gleichzeitig dämpft die Bandage leichte durch Unebenheiten hervorgerufene Stöße ab. „Der Fahrer fühlt sich auch auf unterschiedlichen Böden auf dem Schlepper komfortabel und sicher.“

Sicher und komfortabel ist auch das An- und Abkoppeln von Hängern. Analog zu allen anderen Schleppern aus dem Jungheinrich-Programm ist die Kupplung leicht zugänglich und kann aus jeder Position gut eingesehen werden. Die als Option verfügbare halbautomatische Fernentriegelung sorgt dafür, dass der Fahrer Hänger an- und abkoppeln kann, ohne dass er dabei die Standplattform des Schleppers verlassen muss.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung war die Ergonomie des neuen Fahrzeugs. Trotz der erhöhten Bodenfreiheit des EZS C40 ist die Standplattform des Gerätes niedrig genug, um für den Bediener ein ermüdungsarmes Auf- und Absteigen zu gewährleisten. Ein klappbarer Fahrersitz sorgt zudem für entspanntes Fahren – ob im Stehen oder im Sitzen. Auch ist das Be- und Entladen dank der kurzen Wege vom Fahrerstand zur Last besonders effizient.

„In engen Lagerbereichen spielt unser neuer Schlepper seine Stärken in Sachen Wendigkeit voll aus“, erläutert Rosenthal. Der Wenderadius des EZS ist mit 1.470 Millimetern so gering, dass der Fahrer das Gefühl hat, „auf der Stelle zu drehen“. Neben dem Thema Fahrkomfort wird beim EZS C40 auch die Sicherheit groß geschrieben. Diese wird im Wesentlichen durch die automatische Geschwindigkeitsreduzierung Curve Control, das JetPilot-Lenkrad und die stützende Rückenlehne gewährleistet.

Kräftige Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit dank Drehstrom

Herzstück des neuen Jungheinrich-Schleppers ist ein Energie sparender, leistungsstarker 24-Volt-Fahrmotor aus der aktuellen Drehstromgeneration von Jungheinrich. „Dies ist die Grundvoraussetzung für die kräftige Beschleunigung und die hohe Endgeschwindigkeit, also die hohe Leistung des Schleppers“, so Rosenthal weiter. Hohe Batteriekapazitäten bis zu 620 Ah sorgen für eine lange Einsatzzeit des Fahrzeugs – im Regelfall zwei Schichten mit einer Batterieladung.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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