Landsberg. Im Beisein von rund 120 Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem Unternehmen weihte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstands der Jungheinrich AG, heute das neue Werk für Elektro-Niederhubwagen feierlich ein. Das Unternehmen investiert am Standort Landsberg in Sachsen-Anhalt rund 30...
Das Werk ist als eigenständiges „Centre of Excellence“ mit Entwicklung und Produktion für Elektro-Niederhubwagen errichtet worden. Der Startschuss für die Nullserie erfolgte heute mit einem Deichsel-Gabelhubwagen vom Typ EJE 116. Die Produktion am neuen Standort wird schrittweise ausgebaut. Von Mitte 2010 an sollen alle Jungheinrich-Elektro-Niederhubwagen aus Landsberg an Kunden in aller Welt geliefert werden.
„Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Weichen für die Zukunft klug zu stellen. Auch wenn der Markt für Flurförderzeuge voraussichtlich erst in einem Jahr allmählich wieder anziehen wird, sind wir mit dieser langfristigen Investition auf zukünftiges Marktwachstum gut vorbereitet“, erklärte Hans-Georg Frey. Werksleiter Dr. Marc Ehrmann bedankte sich für den großen Einsatz bei den an der Errichtung beteiligten Firmen und Mitarbeitern und lobte zudem das große Engagement von landes- und lokalpolitischer Seite.
Die Kapazität des neuen Werks in Landsberg ermöglicht es, dort in Zukunft jährlich bis zu 30.000 Fahrzeuge zu fertigen. Dazu investiert das Unternehmen in innovative und umweltfreundliche Produktionseinrichtungen für Elektro-Niederhubwagen.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.