Zum 30. Juli 2009 tritt in Deutschland die DIN EN 15635 in Kraft. Diese regelt Ablauf und Umfang von Regalinspektionen. Zur Durchführung dieser Prüfungen können Unternehmen auf ein internationales Team an ausgebildeten Jungheinrich-Regalinspektoren zurückgreifen.
„In Deutschland unterliegen Regale der Betriebssicherheitsverordnung. Damit ist der Betreiber von Regalanlagen selbst dafür verantwortlich, dass seine Regalanlagen mindestens einmal im Jahr von fachkundigem Personal überprüft werden.“, erläutert Marco Harder, Leiter Regale und Lagereinrichtungen bei Jungheinrich. Den Ablauf dieser Prüfungen – den Regalinspektionen – regelt die DIN-Norm EN 15635, die am 30. Juli 2009 in Deutschland veröffentlicht wird.
Jungheinrich bietet Regalinspektionen bereits in vielen Ländern Europas an. Diese Inspektionen, die durch eigens ausgebildete Regalinspekteure durchgeführt werden, erfolgen bei laufendem Betrieb im Lager. Überprüft werden unter anderem optisch erkennbare Mängel, die Übereinstimmung der tatsächlichen mit den zugelassenen Belastungen sowie die Einhaltung von Vorschriften und Schutzmaßnahmen. Prüfpflichtig sind nach Aussage von Marco Harder Palettenregale, Kragarmregale, Einfahr- und Durchfahrregale sowie Durchlaufregale, Mehrgeschosseinrichtungen und Fachbodenregale.
Mittlerweile hat Jungheinrich eine Vielzahl von Regalinspektionen durchgeführt. Aufgrund der stark zunehmenden Nachfrage werden ständig weitere Jungheinrich-Regalinspekteure ausgebildet. Derzeit kann Jungheinrich europaweit auf etwa 40 geprüfte Regalinspekteure zurückgreifen.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.