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Jungheinrich Fahrzeug bei Werner & Mertz im Einsatz
Praxis & Lösungen
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16.09.2025

Grüne Intralogistik für den Frosch: Werner & Mertz spart 200 Tonnen CO₂e mit Jungheinrich-Technologie

Für Werner & Mertz, bekannt für die Marke Frosch, sollte die Intralogistik nachhaltiger und effizienter werden. Gemeinsam mit Jungheinrich setzt das Unternehmen jetzt auf Lithium-Ionen-Technologie und intelligentes Flottenmanagement – und spart so deutlich CO₂e und Kosten. 

Jungheinrich Fahrzeug ERE230 bei Werner & Mertz im Einsatz Wer ökologisch putzt, kennt wahrscheinlich den sympathischen Frosch der Marke Werner & Mertz. Das Mainzer Unternehmen steht seit Jahrzehnten für wirksame und nachhaltige Reinigungsmittel. Vom Einsatz recycelter Verpackungen bis hin zu Inhaltsstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen – der eigene Nachhaltigkeits-Anspruch zieht sich durch alle Bereiche des Unternehmens.
 

Zuletzt stand das Unternehmen gerade deshalb vor einer intralogistischen Herausforderung: Ein kontinuierlich steigendes Auftragsvolumen traf auf die hohen ökologischen Ansprüche des Unternehmens. Die Flurförderzeugflotte musste im anspruchsvollen Dreischichtbetrieb zuverlässig funktionieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele des Ökopioniers unterstützen. Die zentrale Frage lautete: Wie lässt sich die Intralogistik effizienter und ressourcenschonender gestalten? 

Gut für den Planeten und das Geschäft 

Geschäftsführer der Werner & Mertz Service Logistik GmbH Andreas Hardt „Wir streben ständig nach Innovationen, die unsere Umweltbilanz verbessern und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile bieten“, Andreas Hardt, Geschäftsführer der Werner & Mertz Service Logistik GmbH. 

Genau dies konnte Jungheinrich liefern. Unsere Antwort besteht aus zwei Komponenten: Der Umstellung der gesamten Flotte von Blei-Säure-Akkus auf Lithium-Ionen-Technologie und der Implementierung des Jungheinrich Flottenmanagement-Systems (FMS). Die Lithium-Ionen-Batterien in den insgesamt 150 Flurförderzeugen ermöglichen flexibles Zwischen- und Schnellladen und sind deutlich energieeffizienter im Betrieb als ihre Blei-Säure-Pendants, was besonders im anspruchsvollen Dreischichtbetrieb entscheidend ist. 

Marco Bördner, Betriebsingenieur bei Werner & Mertz, erklärt: „Wir hatten durch Blei-Säure den Nachteil, dass wir oft Batterien wechseln mussten und dass durch den Zeitaufwand Kosten entstanden. Hier sparen wir im Jahr circa 28.000 Euro. Hinzu kommt, dass durch den Batteriewechsel häufig Folgeschäden entstanden. Weil die wegfallen, sparen wir noch einmal bis zu 14.000 Euro im Jahr.“

Eine Berechnung mit dem in der Sales App verfügbaren TCO-Tool ergab, dass die neue Flotte den CO2e-Ausstoß in der Nutzungsphase voraussichtlich um 26 Prozent reduzieren und so in fünf Jahren rund 200 Tonnen CO2e einsparen wird.

Intelligente Steuerung, maximale Effizienz  

Jungheinrich Fahrzeuge bei Werner & Mertz

Das webbasierte Flottenmanagement-System ergänzt diese Effizienz optimal: Es bietet volle Transparenz über alle Fahrzeugdaten und ermöglicht eine gleichmäßige Auslastung der gesamten Flotte. Fahrzeuge mit niedrigem Einsatzgrad können gezielt stärker eingesetzt werden, während stark beanspruchte Geräte entlastet werden. 

Die erfolgreiche Umsetzung bei einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit wie Werner & Mertz unterstreicht die Bedeutung innovativer Intralogistiklösungen für eine zukunftsorientierte Unternehmensausrichtung. Nachhaltige Technik zahlt sich eben doppelt aus – für die Umwelt und für die Wettbewerbsfähigkeit. 

Die vollständige Reportage zu unserer nachhaltigen Intralogistiklösung für Werner & Mertz gibt es hier

 

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