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Kompakte Höchstleistung
19.03.2024

Jungheinrich präsentiert neue Elektro-Hochhubwagen-Baureihe

Jungheinrich stellt auf der LogiMAT 2024 seine neuen Elektro-Hochhubwagen der EJC-Baureihe 1i vor. Durch den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien und einem neuen Fahrzeugdesign zeichnen sie sich durch besondere Kompaktheit bei gleichzeitig erheblich gesteigerter Resttragfähigkeit und Performance aus.

  • Ultrakompakt dank 100 % Lithium-Ionen-Technologie
  • Neue Fahrzeuggeometrie ermöglicht höchste Resttragfähigkeit im Markt
  • Deutliche Performancesteigerung durch höhere Hub- und Senkgeschwindigkeit

Stuttgart - Handgeführte Elektro-Hochhubwagen kommen in nahezu jedem Betrieb zum Einsatz. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, Einzelhandelsgeschäfte oder Produktions- und Handwerksbetriebe mit begrenzten Lager- und Arbeitsflächen setzen auf dieses Fahrzeugsegment. Für diesen Kundenkreis präsentiert Jungheinrich auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart eine komplett überarbeitete Neuauflage seiner Elektro-Hochhubwagen-Baureihe im Einstiegssegment. Erstmals setzt das Unternehmen auch in dieser Fahrzeugklasse konsequent auf den Einsatz modernster Lithium-Ionen-Technologie. Neben den bekannten Vorteilen wie Schnell- und Zwischenladefähigkeit, Wartungsfreiheit und besonderer Nachhaltigkeit profitieren die Fahrzeuge der neuen EJC-Baureihe 1i vor allem von der hohen Energiedichte der Lithium-Ionen-Batterien. So ist es Jungheinrich gelungen statt eines großen Energiespeichers, wie noch bei Blei-Säure-Batterien notwendig, die gleiche Energiemenge in einem sehr viel kleineren Batteriemodul platzsparend im Fahrzeug unterzubringen. Die dadurch gewonnenen Spielräume bei der Konstruktion haben die Jungheinrich Ingenieure voll ausgenutzt. Der EJC 112i beispielsweise hat in der XS-Variante mit 100 Ah Batterie ein L2-Maß von lediglich 604 mm. Das sind 54 mm weniger als das derzeit kompakteste Wettbewerbsfahrzeug im Markt. Selbst mit großer 200 Ah Batterie bleibt der neue EJC 112i mit einem L2-Maß von 654 mm noch kompakter. Das Ergebnis ist ein beeindruckender Wenderadius, der es selbst ungeübten Anwendern ermöglicht, die Fahrzeuge der EJC 1i-Baureihe auch in engen Gängen und Lagerbereichen einfach, präzise und sicher zu manövrieren. Dazu trägt auch bei, dass Jungheinrich die Bauhöhe der neuen Elektro-Hochhubwagen erheblich reduziert hat und damit die Sicht auf Gabel, Last und Arbeitsumfeld signifikant verbessert wurde. 

Obwohl die Fahrzeuge der EJC-Baureihe 1i wesentlich kompakter und kleiner sind als ihre Vorgängermodelle, ist es Jungheinrich gelungen, ihre Standsicherheit noch einmal deutlich zu verbessern. Möglich geworden ist dies durch eine intelligente Gewichtsverteilung innerhalb des Fahrzeugchassis und der damit verbundenen Optimierung des Fahrzeugschwerpunkts sowie durch den Einsatz neuer Hubgerüstprofile. Die Folge ist eine beträchtliche Erhöhung der Resttragfähigkeit um mehr als 150 kg. Damit setzt der EJC 112i in diesem Fahrzeugsegment mit jetzt mindestens 550 kg Resttragfähigkeit auf 4,70 m die neue Benchmark im Wettbewerb. Dank einer stärkeren Pumpe weisen die neuen Hochhubgeräte zudem eine um rund 50 Prozent schnellere Hubgeschwindigkeit auf. Auch die Senkgeschwindigkeit hat Jungheinrich maßgeblich erhöht. „Die Regel, je kleiner und leichter Batterie und Fahrzeug, desto geringer die Standfestigkeit und damit die Resttragfähigkeit, gilt nicht mehr. Bei unserer EJC-Baureihe 1i ist es uns gelungen, eine Kombination aus Kompaktheit und Performance zu erreichen, die in diesem Segment ihresgleichen sucht“, erklärt Jungheinrich Vertriebsvorstand Christian Erlach.

Die Fahrzeuge der EJC-Baureihe 1i sind mit Lithium-Ionen-Batterien in den fünf unterschiedlichen Kapazitäten 50 Ah, 100 Ah, 105 Ah, 150 Ah und 200 Ah verfügbar. Alle Modelle sind mit integrierten Einbauladegeräten zum flexiblen Laden an jeder Steckdose ausgestattet. Dabei kann aus verschiedenen Leistungsklassen 15A, 35A oder 70A gewählt werden. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedürfnisse.

Jungheinrich bietet seine EJC-Baureihe 1i mit einer breiten Auswahl an unterschiedlichen Varianten an. Dazu gehört als Standardfahrzeug der EJC 110i/112i, der Lasten bis 1.200 kg transportieren kann und bis zu einer Hubhöhe von 4,70 m bestellbar ist. Außerdem bietet Jungheinrich die Modellvariante EJC 110zi/112zi mit Zusatzhub an, bei dem die Radarme zusätzlich zu den Gabeln angehoben werden können. Der Zusatzhub hat dabei eine Tragfähigkeit von bis zu 1.600 kg. Für einfache Stapelaufgaben bringt Jungheinrich darüber hinaus auch wieder eine Modellvariante mit Monomast auf den Markt, die bei einer Tonnage von bis zu 1.000 kg Hubhöhen bis 2,00 m erreicht. Eine Breitspurvariante eignet sich zudem für das Handling von Sonderladungsträgern, geschlossener Paletten sowie dem Quertransport von Europaletten. Speziell mit Fokus auf den Online-Vertrieb hat Jungheinrich den vorkonfigurierten und daher schnell verfügbaren EJC 010i für leichte und gelegentliche Einsätze konzipiert. Er kann Lasten bis zu 1.000 kg transportieren und erreicht Hubhöhen von bis zu 3,60 m. 

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Portrait Benedikt Nufer

Dr. Benedikt Nufer

Pressesprecher

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