Jungheinrich plant den Bau eines neuen Ersatzteilzentrums nördlich von Hamburg. Damit soll insbesondere dem internationalen Wachstum des Unternehmens, dem Sortimentswachstum (Ersatzteile) aus dem erweiterten Fahrzeugportfolio sowie den steigenden Anforderungen der Vertriebsorganisation und des...
Der Bau des Ersatzteilzentrums auf Basis eines neuen Logistikkonzeptes wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres beginnen und Ende 2013 fertiggestellt sein. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 35 Millionen Euro. „Diese zukunftsgerichtete Investition mit einem neuen Zentrallager und einem optimierten Ersatzteilmanagement erlaubt eine 24-Stunden-Lieferbereitschaft an 365 Tagen und ist damit eine wichtige Weichenstellung für eine noch schnellere und effizientere Ersatzteillogistik. Sie ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zufriedenheit unserer Kunden und wird das Wachstum unseres Unternehmens nachhaltig stärken“, so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG.
Das aktuelle Jungheinrich Ersatzteil-Logistiknetzwerk basiert auf den drei Lägern in Norderstedt (seit 1984), im südbadischen Lahr (seit 2001) und in Bratislava/Slowakei (seit 2007). Deren Kapazitäten werden mit dem für 2014 prognostizierten Ersatzteilvolumen ausgeschöpft sein. Umfangreiche Voruntersuchungen haben gezeigt, dass ein den zukünftigen Anforderungen entsprechender Ausbau an den vorhandenen Standorten nicht möglich ist. So wird das bisherige Ersatzteillager und -management vom Standort Norderstedt in das neue Ersatzteilzentrum verlagert. Von dem Umzug werden rund 230 Mitarbeiter betroffen sein, die am neuen Standort zukunftssichere Arbeitsplätze erhalten.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.