Mobil und vernetzt im Lager
Jungheinrich bietet mit dem eigenentwickelten Warehouse Management System Jungheinrich WMS und jetzt neu auch mit einer günstigen Einstiegsvariante WMS Series 2, eine Lösung, die jedes Lager - ob manuell oder automatisiert - steuert und dabei Wege und Lagerzugriffe optimiert. Auf Basis von praxiserprobten Standardprozessen deckt das WMS Series 2 dabei alle logistischen Grundfunktionalitäten vom Wareneingang bis zum Warenausgang ab. Neben einer umfangreichen Stammdatenverwaltung, der Stichtagsinventur, bietet das WMS Series 2 weitere zahlreiche Leitstandsfunktionen. Mit der inkludierten HOST-Schnittstelle ist eine Anbindung an jede kundenseitige Systemumgebung vorgesehen. Damit bietet Jungheinrich nun auch speziell für kleine und mittelständische Unternehmen ein Einstiegssystem in ein modernes Lagermanagement, das aufgrund der standardisierten Prozesse und der langjährigen Projekterfahrung von Jungheinrich in nur wenigen Wochen beim Kunden eingeführt werden kann.
Außerdem im Messegepäck: Das Jungheinrich Warehouse Management Terminal WMT 110/115. Das in schmaler Bauweise und hoher Schutzklasse ausgeführte Fahrzeugterminal wurde speziell für den harten Einsatz auf Flurförderzeugen und in der Logistik entwickelt. So zeichnet es sich durch eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie Staubdichtigkeit und Schutz gegen Strahlwasser gemäß IP65 aus. Über das helle, gut lesbare 10,4 beziehungsweise 15,1 Zoll große Display mit kapazitiver oder resisitiver Touch Technologie und vier frei konfigurierbaren Tasten mit Doppelbelegung lässt sich das Fahrzeugterminal optimal bedienen. Das lüfterlose Design mit wartungsfreien, schockfesten Komponenten und Kühlhaustauglichkeit bis -30°C im Standard gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb des Terminals in jeder Umgebung.
Eines der Leitthemen der diesjährigen IT-Messe ist die zunehmende Vernetzung von Geräten (Internet der Dinge). So rechnen Experten bis 2020 mit über 50 Milliarden weltweit vernetzten Geräten. Jungheinrich zeigt in Hannover dafür die bereits mehrfach prämierte Schnittstellensoftware (Middleware) Jungheinrich Logistik-Interface. Diese wird auf dem Fahrzeugterminal oder einem Kundenserver installiert und kommuniziert von dort mit manuellen oder automatischen Fahrzeugen, im Lager vorhandenen Sensoren oder anderen lagertechnischen Einrichtungen. Darüber hinaus verfügt das Logistik-Interface über eine Vielzahl von Standardanbindungswegen für beliebige Lagerverwaltungssysteme und jegliche sonstige Unternehmenssoftware. Damit ist es Jungheinrich gelungen, eine Software zu schaffen, die jegliche IT-Systeme untereinander und mit der Hardware verbinden kann und bei der die Vielfalt von Lager-IT, Intralogistikprozessen und Anwendungen berücksichtigt wird.