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14.05.2008

Jungheinrich schließt das 1. Quartal 2008 erfolgreich ab

Auftragseingang und Umsatzerlöse kräftig gestiegen/<br>Ergebnisse verbessert

Hamburg. Der Jungheinrich-Konzern ist gut in das laufende Jahr gestartet und hat im ersten Quartal 2008 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 Prozent auf 491 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 456 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 13 Prozent auf 29,6 Mio. Euro (Vorjahr: 26,2 Mio. Euro) zu.

Der Wert des Auftragseinganges erhöhte sich im ersten Quartal 2008 um 9 Prozent auf 553 Mio. Euro (Vorjahr: 506 Mio. Euro). Der Auftragsbestand des Neugeschäftes, der einen höheren Anteil an Fremdprodukten beinhaltet, lag zum 31. März 2008 mit 383 Mio. Euro um rund 25 Prozent über dem Vorjahreswert von 307 Mio. Euro. Die Auftragsreichweite belief sich auf über vier Monate.

Zum Umsatzwachstum von 8 Prozent trugen im ersten Quartal alle Geschäftsfelder bei. Mit einer Steigerungsrate von 14 Prozent leistete dabei das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft den größten Beitrag. Die operative Umsatzrendite erreichte 6,0 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent). Das im ersten Quartal erwirtschaftete Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) stieg aufgrund einer niedrigeren Steuerquote überproportional um 32 Prozent auf 18,1 Mio. Euro (Vorjahr: 13,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,53 Euro (Vorjahr: 0,40 Euro).

Das Konjunktur- und Marktumfeld für Flurförderzeuge blieb trotz der internationalen Finanzkrise im ersten Quartal 2008 stabil: Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen nahm mit Ausnahme von Nordamerika weiter zu. Das Marktvolumen stieg stückzahlbezogen von Januar bis März moderat um 7 Prozent auf 239,9 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr: 224,7 Tsd. Einheiten). An diesem Wachstum war Asien mit 20 Prozent überdurchschnittlich beteiligt. Auf China entfiel eine Steigerung von 29 Prozent. Europa wies ein Wachstum von 5 Prozent auf. Weiterhin dynamisch entwickelte sich dabei der Markt in Osteuropa mit einem Zuwachs von 26 Prozent. Der nordamerikanische Markt verzeichnete einen Rückgang um 9 Prozent.

Die Belegschaft im Jungheinrich-Konzern wuchs zum 31. März 2008 um 224 Mitarbeiter auf 10.402 Beschäftigte (31.12.2007: 10.178). Von diesem Anstieg entfiel ein wesentlicher Teil auf den Ausbau der ausländischen Vertriebsgesellschaften, insbesondere in den Wachstumsmärkten Russland und China. Zum Berichtszeitpunkt waren 5.588 Mitarbeiter (54 Prozent) im Ausland beschäftigt.

Für das laufende Jahr geht Jungheinrich insgesamt von einem moderaten Anstieg des weltweiten Marktvolumens für Flurförderzeuge auf rund 1 Mio. Fahrzeuge (Vorjahr: 950 Tsd. Einheiten) aus. Nach dem guten 1. Quartal erwartet Jungheinrich für das Geschäftsjahr 2008 ein insgesamt wachsendes Geschäftsvolumen mit einer Steigerung des Auftragseinganges auf über 2,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,1 Mrd. Euro) und des Konzernumsatzes auf über 2,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,0 Mrd. Euro).

Jungheinrich legt auf der CeMAT 2008, der internationalen Leitmesse für die Intralogistik in Hannover (27. bis 31. Mai 2008), den Schwerpunkt auf die Themen Energieeffizienz und Antriebstechnologie. Auf diese Weise plant das Unternehmen weitere Impulse für die Branche zu setzen.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet Jungheinrich seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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