Das Jungheinrich Gebrauchtgerätewerk Dresden ist gestern für sein erfolgreiches Engagement im Arbeits- und Gesundheitsschutz mit der höchsten Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „Schlauer Fuchs – Kultur der Prävention“ gekürt worden.
Dresden – Das Jungheinrich Gebrauchtgerätewerk Dresden ist gestern für sein erfolgreiches Engagement im Arbeits- und Gesundheitsschutz mit der höchsten Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „Schlauer Fuchs – Kultur der Prävention“ gekürt worden. Unter mehr als 250.000 Mitgliedsunternehmen wählt die Berufsgenossenschaft Holz und Metall jährlich maximal zehn aus, die ausgezeichnet werden. Das Team überzeugte durch hervorragende Leistung in den Bereichen Führung, Kommunikation, Fehlerkultur und Mitarbeitendenbeteiligung.
Jungheinrich verfolgt das Ziel, die Arbeitssicherheit an all seinen Standorten weiter zu optimieren und unter der „Vision Zero“ Arbeitsunfälle vollständig zu vermeiden. Am Werksstandort Dresden hat das Unternehmen nun einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Dank verschiedener Maßnahmen konnten die Arbeitsunfälle um 50 Prozent gesenkt werden. Darüber hinaus ist es gelungen, die Schwere der Arbeitsunfälle um ganze 70 Prozent zu reduzieren.
Tino Alban, Werkleiter Jungheinrich Dresden: „Wir verstehen diese Auszeichnung als Bestätigung und Ansporn zugleich. Sie ist das Ergebnis eines tiefgreifenden Kulturwandels und der Stärkung unserer Präventionsarbeit. Durch gezielte Kommunikation, aktive Beteiligung aller Mitarbeitenden und kontinuierliche Verbesserung haben wir eine starke Arbeitssicherheitskultur etabliert.“
Im Gebrauchtgerätewerk Dresden wurden neue Kommunikationsformate und Gremien eingeführt, um Mitarbeitende aktiv in den Arbeits- und Gesundheitsschutz einzubinden. Regelmäßige Sicherheitsbegehungen, Awareness-Trainings sowie Gesundheitstage mit wechselnden Themenschwerpunkten sensibilisieren die gesamte Belegschaft, einschließlich der Führungskräfte, für potenzielle Risiken und fördern eine nachhaltige Sicherheitskultur.
Maßgeblich für die aktuelle Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist die Einführung eines zertifizierten Arbeitsschutzmanagementsystems nach ISO 45001. Sie belegt unter anderem transparente Arbeitssicherheitsprozesse. Konzernweit verfügt neben Dresden auch das zweite Jungheinrich Gebrauchtgerätewerk im Ploiești (Rumänien) über eine ISO-45001-Zertifizierung. Tino Alban weiter: „Für uns ist das etwas sehr Besonderes. Die beiden Werke sind konzernweit die ersten Technikstandorte mit diesem Zertifikat.“ Die Erstzertifizierung erfolgte im vergangenen Jahr und wurde 2025 erfolgreich erneuert.
Seit fast 20 Jahren bereitet Jungheinrich im Werk Dresden im sächsischen Klipphausen gebrauchte Flurförderzeuge professionell auf und verlängert deren Lebenszyklus. Um der wachsenden Nachfrage nach ressourcenschonenden Gebrauchtgeräten gerecht zu werden, eröffnete Jungheinrich 2022 ein zweites Aufarbeitungswerk in Ploiești und baute damit seine Kapazitäten in diesem zukunftsweisenden Segment weiter aus.