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Fontanafredda
08.07.2025

Tradition trifft Hightech

Das renommierte italienische Weingut Fontanafredda automatisiert mit Jungheinrich sein Fertigwarenlager in der Langhe-Region im Piemont. 

  • Durchgängig automatisierter Transport von der Abfüllung bis zum Versand
  • Zwei fahrerlose Schmalgangstapler EKX 516a und zwei fahrerlose Hochhubwagen im Zusammenspiel mit automatisierter Fördertechnik
  • Unterirdisches Hochregallager mit 3.840 Stellplätzen für optimale Lagerung der Weine

Hamburg – Tradition trifft Hightech: Das renommierte italienische Weingut Fontanafredda automatisiert mit Jungheinrich sein Fertigwarenlager in der Langhe-Region im Piemont. Fahrerlose Transportsysteme und modernste Fördertechnik sorgen künftig für einen durchgehend automatisierten Materialfluss vom Weinkeller bis zum Versand.

Die traditionsreiche Weinkellerei Fontanafredda mit Sitz im piemontesischen Serralunga d'Alba hat Jungheinrich mit der Automatisierung ihres Fertigwarenlagers beauftragt. Das Herzstück des Projekts ist ein unterirdisches, zehngassiges Schmalganglager. Zwei fahrerlose Schmalgangstapler EKX 516a von Jungheinrich werden dort zusammen mit automatisierter Fördertechnik und zwei fahrerlosen EKS 215a die Einlagerung und den Weitertransport der Produkte übernehmen – von der Abfüllung bis in den Versandbereich.

Mit der Entscheidung für Jungheinrich reagiert Fontanafredda auf die dringende Notwendigkeit, das bestehende, in die Jahre gekommene automatisierte Schmalganglager zu ersetzen. Ziel ist es, die Produktions- und Logistikprozesse umfassend zu automatisieren und zukunftssicher zu gestalten – mit fortschrittlicher Navigation, erweiterten Sicherheitsfunktionen und einem erhöhten Durchsatz. Neben der technischen Leistungsfähigkeit überzeugte Jungheinrich dabei insbesondere durch sein umfassendes Komplettangebot: von der Regal- und Fördertechnik über die Fahrzeuge bis hin zur vollständigen Systemintegration. 

„Für uns war es entscheidend, einen zuverlässigen Partner zu finden, der uns eine innovative, zukunftssichere Lösung bieten und alles aus einer Hand liefern kann“, so Fontanafredda S.r.l. CEO Andrea Faronetti. Die Systemintegration umfasst auch das Warehouse Control System (WCS) inklusive Logistik-Interface, das nahtlos in die Prozesse der Weinkellerei eingebunden wird.

„Dass ein international renommiertes Traditionsunternehmen wie Fontanafredda mit uns gemeinsam diesen Schritt in Richtung vollautomatisierter Zukunft geht, zeigt, wie passgenau unsere Lösungen auf die Herausforderungen moderner Produktionslogistik zugeschnitten sind“, sagt Stefano Rocca, Head of Product Specialist Sales Management bei Jungheinrich. „Wir sind stolz darauf, Fontanafredda bei der Transformation ihrer Lagerprozesse begleiten zu dürfen.“

Eine besondere Herausforderung des Projekts ist die Lage des Lagers: Es befindet sich fünf Meter unterhalb des Produktionsbereichs. Die Verbindung zwischen den Ebenen erfolgt über intelligente Fördertechnik und zwei fahrerlose Hochhubwagen des Typs EKS 215a. Zwei fahrerlose Schmalgangstapler EKX 516a, die auf Regalhöhen bis zu 6,6 Metern arbeiten, versorgen das neue Hochregallager mit insgesamt 3.840 Stellplätzen für Euro- und Industriepaletten. Die Energieversorgung der Fahrzeuge erfolgt effizient über ein Stromschienensystem, das ein nächtliches Zwischenladen ermöglicht.

Die Inbetriebnahme des vollautomatisierten Systems ist für Juni 2026 geplant.

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Dr. Benedikt Nufer

Pressesprecher

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