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Talent & Karriere
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18.11.2025

Wenn Erfahrung zur Inspiration wird: Mentoring bei Jungheinrich

Unser Jungheinrich Mentoring-Programm verbindet Menschen, fördert den Austausch von Wissen und stärkt Entwicklung. Wie das in der Praxis aussieht, haben Carmen und Pedro in einem Interview erzählt.

Manchmal braucht es nur einen Menschen, der zuhört, der ermutigt, der seine Erfahrungen teilt – und plötzlich öffnen sich neue Wege. Genau darum geht es in unserem Mentoring-Programm: Menschen miteinander zu verbinden, die voneinander lernen und gemeinsam wachsen möchten. Ob am Anfang der beruflichen Reise oder mittendrin – Mentoring schafft Raum für persönliche Entwicklung, ehrlichen Austausch und gegenseitige Inspiration. Ein Beispiel dafür, wie bereichernd Mentoring sein kann, zeigt das Tandem von Carmen Paloma Bajona Huatuco, Marketingspezialistin bei Jungheinrich und Pedro Fernandez Lancho, Director Region Nord-Spanien bei Jungheinrich.

Als ihre Vorgesetzten Carmen vorschlagen, am Mentoring-Programm von Jungheinrich teilzunehmen ist sie gleich begeistert – und bekommt mit Pedro einen erfahrenen Mentor an die Seite. Als Director für die Nord-Region Spaniens bringt er außerdem Vertriebserfahrung mit. Eine Expertise, die für die Marketingspezialistin Carmen schon für sich genommen wertvoll ist. Aber bei einem Mentoring-Programm geht es nicht nur um die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Es geht auch darum, tägliche Herausforderungen in einem vertrauensvollen Rahmen zu reflektieren, Wissen und Erfahrungen generationsübergreifend auszutauschen und die berufliche Entwicklung selbst zu gestalten. Im Interview berichten Carmen und Pedro von ihrem gemeinsamen Mentoring – und was beide daraus mitgenommen haben.

Pedro, was hat dich motiviert ein Mentor zu werden?

Was mich am meisten motiviert hat, war die Möglichkeit, zur beruflichen Weiterentwicklung talentierter Kolleginnen und Kollegen beizutragen und dafür zu sorgen, dass sie sich als geschätzter Teil unseres Unternehmens fühlen. Durch Mentoring kann ich ihnen die Werkzeuge, Perspektiven und Unterstützung bieten, die sie für ihren Erfolg benötigen, und gleichzeitig eine Kultur des Wachstums innerhalb des Unternehmens stärken.

Carmen, welche Themen und Herausforderungen habt ihr gemeinsam besprochen?

Mein Programm mit Pedro ging etwa neun Monate, wodurch wir die Möglichkeit hatten, eine Vielzahl von Themen zu behandeln. Zu den Themen, mit denen wir uns beschäftigt haben, gehörten Führungsqualitäten und die Frage, wie ich effektiv und wirkungsvoll funktionsübergreifend mit dem gesamten Team kommunizieren kann.

Carmen, in welcher Hinsicht hat dein Mentor für dich einen echten Unterschied gemacht?

Mein Mentor Pedro schenkte mir großes Vertrauen und war ein echter Lehrer. Wir haben uns nicht nur auf die Theorie konzentriert, sondern an praktischen, alltäglichen Situationen, mit denen ich konfrontiert war, gearbeitet. Er half mir, einen Schritt zurückzutreten, und gab mir Einblicke, wie er diese Probleme angehen würde, wobei er oft Beispiele aus dem wirklichen Leben und tatsächliche Erlebnisse verwendete.

Pedro, hast du von Carmen etwas Unerwartetes gelernt? Wenn ja, was war das?

Ja. Durch meine Sitzungen mit Carmen habe ich wertvolle Einblicke in ihr sich entwickelndes Berufsfeld mit all seinen Herausforderungen und Komplexitäten gewonnen. Am meisten beeindruckt haben mich jedoch ihre Begeisterung, ihre Belastbarkeit und ihre Entschlossenheit. Jedes Gespräch hat mir erneut bestätigt, welch bemerkenswertes Talent wir in unserem Unternehmen haben und wie wichtig es ist, dieses zu fördern, damit sowohl die einzelnen Mitarbeitenden als auch das Unternehmen wachsen können.

Pedro, welche Eigenschaften oder Fähigkeiten machen deiner Meinung nach einen guten Mentor aus?

Beim Mentoring geht es darum, Leidenschaft und Engagement zu vermitteln und gleichzeitig eine sichere, vertrauensvolle Umgebung zu schaffen. Darauf aufbauend geht es darum, zuzuhören, zu analysieren, vorzubereiten und gemeinsam mit dem Mentee einen Aktionsplan zu entwickeln. Für mich ganz zentral: Es ist nicht der Plan von mir als Mentor entscheidend – es muss sich wie der eigene Weg des Mentees anfühlen.

Carmen, welches persönliche oder berufliche Ziel wolltest du durch das Mentoring erreichen?

Mein Hauptziel durch das Mentoring war es, wirklich zu verstehen, was Führung und Teammanagement über die Theorie hinaus bedeuten. Ich wollte lernen, wie man mit echten Menschen – mit ihren eigenen Herausforderungen, Routinen und Erwartungen – zusammenarbeitet und wie man sie effektiv anleitet. Eine der wertvollsten Lektionen, die ich von meinem Mentor Pedro gelernt habe, war, wie er intern Menschen organisiert und aufeinander abgestimmt hat und wie er dem Team auf eine Weise vermittelt hat, was für das Unternehmen wichtig ist, die beim Team Anklang gefunden hat. Es ging nicht darum, Prioritäten aufzuzwingen, sondern darum, ihnen zu vermitteln, dass sie sinnvoll sind.

Pedro, welchen Rat würdest du Kolleginnen und Kollegen geben, die darüber nachdenken, selbst Mentoren zu werden?

Erstens sollte bedacht werden, dass wir mit unglaublich fähigen Menschen zusammenarbeiten, die voller Energie stecken und sich weiterentwickeln möchten. Unsere Aufgabe besteht nicht darin, ihnen Vorträge über unsere eigenen Erfolge zu halten, sondern ihnen zuzuhören, ihnen zu helfen, ihre Stärken zu erkennen und sie sogar bei der Bewältigung von Herausforderungen zu unterstützen. Vor allem sollten wir ihnen helfen, Freude an ihrer persönlichen Entwicklung zu haben.

Zweitens sollten wir ihnen Chancen bieten – sie einfach mal mit zu Meetings einladen, sie mit Kolleginnen und Kollegen in Kontakt bringen und sie an Projekten teilnehmen lassen, bei denen sie lernen und einen Beitrag leisten können. Sie müssen spüren, dass uns ihr Wachstum wirklich am Herzen liegt.

Vielen Dank Carmen & Pedro!

 

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