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Bau des Medikamentenlagers in Zusammenarbeit mit action medeor
Nachhaltigkeit & Verantwortung
Nachhaltigkeit & Verantwortung
05.11.2025

Wie unsere Restcent-Spende zwei Gesundheitsprojekte in Tansania und Syrien stärkt

Mit der Jungheinrich Restcent-Spende unterstützen wir zwei wichtige Projekte von action medeor: ein neues Medikamentenlager in Tansania und Maßnahmen zur medizinischen Versorgung in Syrien. Insgesamt kamen rund 37.500 Euro zusammen – dank vieler engagierter Mitarbeitender. 

Medikamentenlager des Projekts mit action medeor Seit über einem Jahrzehnt arbeiten wir mit action medeor, der größten Medikamentenhilfsorganisation Europas – auch bekannt als die „Notapotheke der Welt“ – partnerschaftlich zusammen. Die Organisation engagiert sich weltweit für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung: Sie liefert Medikamente in Krisen- und Entwicklungsregionen, unterstützt den Aufbau von medizinischer Infrastruktur, bildet Fachpersonal aus und leistet Katastrophenhilfe.

Ein zentraler Baustein dieser Kooperation ist unsere Restcent-Aktion: Viele Jungheinrich Mitarbeitende spenden freiwillig die Centbeträge hinter dem Komma ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung. Am Jahresende wird der gesammelte Betrag von Jungheinrich verdoppelt – inklusive steuerlicher Vorteile – und an action medeor weitergegeben. So entstehen aus kleinen Beträgen konkrete Hilfsprojekte mit spürbarer Wirkung.

Restcents 2024: 37.500 Euro für Medikamente, Infrastruktur und Versorgung

Bau des neuen Medikamentenlagers in Tansania

Die Restcent-Spende 2024 brachten rund 37.500 Euro ein. Ein wesentlicher Teil dieser Summe fließt in den Ausbau eines Medikamentenlagers in Kibaha, einer Stadt in Tansania. Obwohl das ostafrikanische Land wirtschaftlich wächst, gehört es weiterhin zu den ärmsten Ländern der Welt. Viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, Strom oder adäquater medizinischer Betreuung.

Das neue Lager in Kibaha verbessert die Lagerung und Verteilung von Medikamenten und Medizinprodukten erheblich. Es versorgt nicht nur regionale Gesundheitseinrichtungen in Tansania, sondern soll zukünftig auch als logistischer Knotenpunkt für Nachbarländer wie Malawi, Burundi und Ruanda dienen.

Zwischenstand des Baus des Medikamentenlagers

Zur logistischen Unterstützung vor Ort stellte Jungheinrich zwei Elektrohubwagen („Ameisen“) bereit, die im Lagerbetrieb täglich im Einsatz sind. Damit verbinden wir finanzielle Hilfe mit unserer technologischen Kompetenz – ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Infrastruktur.

Ein weiterer Teil der Spende kommt Menschen in Syrien zugute. Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Independent Doctors Association realisiert action medeor dort mehrere medizinische Projekte: den Aufbau eines Medikamentenlagers, die Reaktivierung eines Gesundheitszentrums in Afrin sowie die Sanierung einer Fachärzteunterkunft in Aleppo. Diese Hilfe ist essenziell – denn trotz der schwierigen Lage vor Ort besteht weiterhin ein dringender Bedarf an medizinischer Versorgung.

Logo von action medeor mit der Zahl 2025 in den Boden gegossen

Gemeinsam mehr bewirken – seit über zehn Jahren

Die Restcent-Aktion bei Jungheinrich zeigt, wie Corporate Social Responsibility (CSR) im Alltag gelebt werden kann. Seit dem Start der Initiative wurden bereits über 380.000 Euro gespendet – und damit zahlreiche Gesundheitsprojekte weltweit unterstützt.

 

 

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