Unser JIG Jonas war in unserer Schweizer Sales Unit und hat dort tatkräftig unterstützt. Welche Eindrücke und Erfahrungen er mitgenommen hat, erzählt er hier.
Mein Name ist Jonas und bin Teil des Jungheinrich International Graduate (JIG) Programmes in Hamburg. Im Rahmen meines Einsatzes durfte ich mehrere Wochen bei Jungheinrich in der Schweiz verbringen – eine Zeit voller fachlicher Entwicklung, spannender Einblicke und herzlicher Begegnungen.
Während meines Aufenthalts habe ich zwei spannende Projekte betreut, die mir tiefe Einblicke in das lokale Geschäft ermöglicht haben. Den Abschluss meines Einsatzes bildete eine Präsentation vor dem Leadership Board von Jungheinrich Schweiz – ein Moment, auf den ich gemeinsam mit meinem Projektleiter intensiv hingearbeitet habe. Sein konstruktives Feedback im Vorfeld half mir dabei, die Inhalte gezielt zu schärfen. Die positive Resonanz im Anschluss hat mir nicht nur fachlich, sondern auch persönlich Rückenwind gegeben.
Ein weiterer Besuch war eher spontan, dafür umso beeindruckender. Nachdem meine Projekte abgeschlossen waren, hatte ich in meiner letzten Woche einen Tag zur freien Verfügung. Ich kontaktierte den Automation Service Leader, den ich bis dahin nicht persönlich kannte, und fragte, ob ich ihn auf einen Technikerbesuch begleiten dürfte. Ohne zu zögern sagte er zu und organisierte gleich mehrere Termine. So besichtigten wir unter anderem ein automatisiertes Tiefkühllager bei –26 °C sowie ein automatisiertes Getränkelager. An nur einem Tag traf ich acht Techniker von Jungheinrich Schweiz – alle freundlich, offen und voller spannender Geschichten aus ihrem Alltag.
Was meinen Aufenthalt so besonders gemacht hat? Die Offenheit und Herzlichkeit des Teams.
Dank meiner bisherigen Einsätze im JIG-Programm bin ich es gewohnt, regelmäßig neue Arbeitsumfelder kennenzulernen. Aber: Der reibungslose Start in der Schweiz war keineswegs selbstverständlich. Schon vor meiner Ankunft wurde ich überrascht – meine Kolleginnen und Kollegen hatten mein Hotelzimmer liebevoll vorbereitet und sogar erste Einkäufe erledigt. Ein kleines Detail, das viel bewirkt hat: Ich fühlte mich direkt willkommen.
Diese Willkommenskultur zog sich durch meinen gesamten Aufenthalt. Ob gemeinsamer Kaffee, kurze Gespräche zwischendurch oder wertschätzendes Feedback – ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt. Der Abschied fiel mir ehrlich gesagt ziemlich schwer.
Was mich dabei besonders beeindruckt hat: Sobald ich zu Gesprächen hinzukam, wechselten alle Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich ins Hochdeutsche. Diese Geste hat mir gezeigt, wie viel Wert auf Integration und Miteinander gelegt wird.
Informiert euch vorab über Besonderheiten eures Einsatzlandes – es lohnt sich! In meinem Fall bedeutete das: Skifahren und Städtetrips an den Wochenenden in der Schweiz – ein echtes Highlight!